Seniorenkrankheiten
Der Alterungsprozess beginnt mit dem ersten Atemzug. Zellen teilen sich, sterben ab und werden wieder durch neue ersetzt. In der Jugend geschieht das rasch und reibungslos. Mit zunehmendem Alter geschehen bei der Steuerung des Erneuerungsprozesses jedoch immer mehr Fehler. Die Phasen der Zellteilung verlaufen langsamer, dagegen nehmen Fehler bei der zell- und Kernteilung zu. Die Fähigkeit des Organismus, solche Fehler auszugleichen, nimmt ab, und die Fähigkeit der Zellen sich zu teilen, ist begrenzt.
Altern ist an sich keine Krankheit geht aber mit entscheidenden körperlichen Veränderungen einher. So verlieren die Organe an Leistungskraft, die Elastizität der Gelenke und des Bewegungsapparates lässt nach und die Augen verlieren etwa ab dem 40. Lebensjahr allmählich die Fähigkeit, nahe Gegenstände scharf zu sehen. Auch das Gehör wird schlechter, da Teile des Ohrs verknöchern. Die Haut wird schlechter durchblutet und verliert die Fähigkeit Wasser zu binden. Sie wird trockener und faltig.